Lena Zhemkova und Ekkehard Maaß: Ein Jahrhundert `Russlands Zukunft im Spiegel ihrer Vergangenheit.´
Das Kulturforum lädt ein.
Lena Zhemkova, Mitbegründerin der russischen Menschenrechtsorganisation Memorial, Trägerin des Friedensnobelpreises 2022 und Ekkehard Maaß, Übersetzer, Sänger und Gründer des Literarischen Salons im Osten Berlins stellen das Buch vor: Bulat Okudschawa „Mein Jahrhundert. Lieder und Gedichte.“ Mit einem Konzert zum 100. Geburtstag des russischen Dichtersängers und Schriftstellers. Es moderiert Gert Weisskirchen.
Zu dieser öffentlichen Veranstaltung lädt das Kulturforum herzlich ein ins Kulturhaus der Stadt Wiesloch am Sonntag, den 27. Oktober, 16.30 Uhr.
Lena Zhemkova lebt heute außerhalb Russlands. Memorial wurde im Zuge des brutalen Angriffskriegs gegen die Ukraine im Februar 2022 vom Kreml aufgelöst. Im Dialog mit Ekkehard Maaß berichtet sie über die russländische Zukunft im Spiegel ihrer Vergangenheit, exemplarisch dargestellt am Beispiel Bulat Okudschawas, des Poeten des Wortes und der Musik.
Mit dem Berliner `Literarischen Salon´ hat Ekkehard Maaß ein künstlerisches Labor geschaffen, in dem die europäische Zukunft verhandelt wird. Der spannungsreiche Bogen reicht von der früheren DDR, dem europäischen Osten bis in den europäischen Südosten. 1996 hat Ekkehard Maaß die Deutsch-Kaukasisches Gesellschaft gegründet, deren Vorsitzender er ist.
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